Gedanken eines Nightdreamers


* Hinauf zu den Sternen *
* Abendstern *
* Sternenwächter *
* Einfach gerne *
* Und die Zeit steht still *
* Vermissen *
* Seelenwärme *
* Namenloser Schmerz *
* Treibende Sehnsucht *
* Gedankenfetzen *
* Der Wartende *
* Himmelskrieger *
* Sterbender Engel *
* An eine unbekannte Schönheit *
* Das was du zurück lässt *

* Hinauf zu den Sternen *
Die Lichter gehen aus. Eine Stadt geht schlafen. Langsam legt sich der Nebel wie ein sanfter Schleier um den Mond. Und obwohl der Mond fast verschwunden ist , erhellt er zusammen mit den tausenden von Sternen den nächtlichen Himmel. Sie waren meine ständigen Begleiter und trösteten mich , wenn ich einsam durch mein Fenster in den Himmel schaute. Ich betrachte den Himmel und erkenne die verschiedenen Sternenbilder. Sehnsüchtig und fasziniert schaue ich dorthin wo ich schon immer hin wollte. Hinauf zu den Sternen.
Written by Marty

* Abendstern *
Du bist mein Stern am Firmament. Scheinst rötlich und bist klein. Ich bin der einzige der dich beim Namen kennt. Mir gehörst du ganz allein. Du erhellst den Himmel, erhellst den Raum. So strahlend hell man glaubt es kaum. Du bist so nah und doch so fern. Du bist mein Leben, mein Abendstern.
Written by Marty 22.03.1999

* Sternenwächter *
Ich sitze hier alleine in einer kalten Nacht. Denn du bist diejenige , hast mich um meinen Schlaf gebracht. Kann nicht denken , nicht essen und auch nicht friedlich ruh`n. Und jetzt frage ich mich selber , was soll ich anderes tun. Ich wünscht du wärest hier und könntest bei mir sein. Statt dessen bist du nicht bei mir und ich bin ganz allein. Alleine mit den Sternen in einer kalten Nacht. Halten diese meine Freunde über mich alleine wacht.
Written by Marty 11.05.1999

* Einfach gerne *
Du bist von mir gegangen Von Abschied nicht ein Wort Jetzt steh ich hier alleine An diesen einsamen Ort Was hab ich nur verbrochen Was hab ich nur getan Ich werd es niemals wissen Denn du bist einfach weggefahr`n Doch ich bin so unvernünftig Und lass es nicht geschehen Ich mach mich auf die suche jetzt werde ich sofort gehen über Berge und durch Täler über Meere über Seen Du kannst dich vor mir verstecken Doch ich werde dich wiedersehen Denn du bist für mich die Sonne , der Mond und auch die Sterne Ich kann nichts dagegen tun , ich hab dich einfach gerne
Written by Marty 11.10.1999 [nach oben]

* Und die Zeit steht still *
Und die Zeit steht still Genau das ist was ich will Dich nie wieder verlassen Dich nie wieder ziehen lassen Und nie wieder vermissen Nur das will ich wissen. Wo Worte fehl am Platz sind Und ich mich an dich bind` Ein leben lang.........
Written by Marty 27.01.2000

* Vermissen *
Es genügt nur ein einzelner Gedanke , So das Tränen sich heiß den Weg über meine Wangen bahnen. Meine verletze Seele wickelt sich in stille Dunkelheit. Doch ruht sich nicht. Nein , sie schreit. Nach Dir. Nach deinen zarten Händen die über meinen Körper fahren. Nach deinen sinnlichen Lippen , sie sich auf meine schmiegen. Nach deiner ganzen Nähe. Deiner Geborgenheit. Aber all das bleibt mir verwehrt. Und so vergieße ich eine Träne nach der anderen. Für jeden schönen Gedanken , An Dich.
Written by Marty 23.03.2000

* Seelenwärme *
Wir alle hören diese Stimme tief in uns. Sie spricht die ganze Zeit , auch wenn wir manchmal vergessen das sie da ist. Sie ist unsere Inspiration , unser Gewissen , unser Freund und vertrauter. Sie weißt uns den Weg durch das Leben. Würden wir sie nicht mehr hören und müssten ohne sie leben , wir wären nur Seelenlose Maschinen. Diese Stimme tut so viel für uns , doch in manchen Momenten auch so viel gegen uns. Meistens wenn es dunkel ist oder du alleine bist. Dann ist alles still , doch die Stimme in deinem Kopf schreit. Zerrt dich an Orte wo du einst glücklich warst. Doch es macht dich so traurig das zu sehen , weil es nicht mehr so ist. Du schaust dich um und siehst alles wie als ein Fremder. Und doch fühlst du mit , denn du siehst dich selber vor dir. Du willst nicht immer an diesen Ort zurück , doch die Stimme trägt dich immer wieder dorthin. Dein Geist wird schwächer , mit jedem mal und die Stimme kann dich immer leichter dort hin bringen. Du kannst dich kaum dagegen wehren. Die Tränen kommen und.....(muß überarbeitet werden)

*Verzweifle nicht *

Wenn du am Ende des Tunnels kein Licht siehst. Wenn du vor Verzweiflung zusammenbrichst. Wenn du alles was passiert in Frage stellst. Dann denke doch immer daran, das ich bei dir bin und deine Hand halte. Immer bei dir, selbst wenn du mich nicht sehen kannst. Schaue aus dem offenen Fenster und lasse dich vom Wind verführen. Dein Haar sanft umspielen und deinen Körper weich liebkosen. Er soll dich Trösten, weil meine Gedanken sind bei dir. Denn der Wind ist mein Element, das ich über dich wachen lasse. Lausche seinen leisen Worten, denn es sind die meinigen die er überbringt. Sie sollen deine schmerzende Seele streicheln und dir Hoffnung geben. Vielleicht geht es dir dann etwas besser. Selbst wenn alles nicht so wichtig ist, ist es doch mein Gedanke an dich der was zählt. Verzweifle also nicht, denn meine Gedanken sind bei dir.
Written by Marty 06.12.2001

*Namenloser Schmerz*
Ich falle...! Immer tiefer und kann es nicht stoppen Gepeinigt von einer unbekannten Qual die keinen Namen hat. Ich versuche ihren Namen zu rufen, doch es geht nicht. Tiefer... , immer tiefer falle ich. Meine Gefühle sind wie abgebrochene Zweige im tosendem Strom eines Wasserfalls Spielball einer Namenlosen Macht. Ich fühle mich alleine und keiner kommt um mich zu retten Wie auch ? Sie sehen es nicht ! Warum empfinde ich so ? Warum nur bin ich so traurig ? Ich weis es nicht Versuche mich selbst zu erforschen, doch ich kann nur nebeligen Schleier greifen Er ist so kalt und verbrennt meine Seele Wer bist du feindlicher Schmerz ? Doch es antwortet nur Stille um mich herum
Written by Marty 28.01.2003 [nach oben]

*Treibende Sehnsucht*
Ich bereiste das Land Sah all seine Wunder Die schneeweißen Gletscher Die tief blauen Seen Die goldenen Felder Die grünenden Wälder Doch all diese Pracht Entschädigt mich nicht Für dieses Gefühl Was ich grad verspür Sehnsucht...........nach Dir
Written by Marty 29.11.2004 - 16.04.2005

*Gedankenfetzen*
Wortlose Sehnsucht zereist meine Seele In stiller Dunkelheit suche ich nach dir Doch du bist nicht da Dein Duft verblasst in meiner Erinnerung Ich fühle mich verlassen Einsam und allein dreht sich meine Welt weiter Doch etwas wichtiges fehlt
Written by Marty 05.05.2005 *

*Der Wartende*
 Schwarze Schleier der Qual Tiefe Pein meiner selbst Unendliches Warten........noch immer Die Summe aller Tränen
Written by Marty Zeitlos 23.05.2005

*Himmelskrieger*
Ein Sturm zieht auf Und plötzlich wurden die Tore weit aufgerissen Seine Kämpfer strömen unzählig dem Feind entgegen Ohne Furcht davor ihr Leben oder gar ihre Existenz zu verlieren Doch scheint dem Unterfangen kein Sieg beschert zu sein Sie zerschellen an der ehernen Mauer des Feindes Die gefallenen Krieger verwandeln sich in ein Meer aus Tränen Und sie hoffen, das es einen Sinn gehabt hat. Damit nicht alles umsonst war.
Written by Marty [nach oben]

*Sterbender Engel*
Du musst nun gehen Zu knapp bemessen war deine Zeit auf dieser Welt Deine Berechtigung hier zu sein aufgebraucht Warum nur ? Du warst noch nicht soweit Wolltest noch so viele Dinge sehen so vieles erleben Mit Tränen erfülltem Gesicht schaust du gen Himmel Es ist nicht fair Doch auch wenn dir die Existenz schwindet, So glaube mir, die Zeit war nicht vergebens So viel Liebe hast du gegeben So vieles bewegt Es heißt die Hoffnung stirbt zuletzt, Doch kann ich dir sagen , sie wird weiter leben Schenke mir ein allerletztes Lächeln... Ich werde dich niemals vergessen
Written by Marty 30.05.2005

*An eine unbekannte Schönheit*
Mir scheint es als hätte jemand das Rad der Zeit angehalten Ich schaue dich an und mir fehlen die Worte... Als ob kein Wort passend genug wäre deine Schönheit zu beschreiben Denn allein dein Lächeln lässt mir den Atem stocken und verlegen schaue ich weg, aus Angst es könnte versiegen. Der Wind erzählt mir von dir und betörend legt sich dein Geruch über meine Sinne Macht mich trunken und ich will mehr Will deine zarte Haut berühren, Mich in dir verlieren Doch kenne ich nicht einmal deinen Namen und du beachtest mich scheinbar nicht Und so bleibe ich in der Ferne und bewunder dich weiter......weil mir die Worte fehlen.
Written by Marty 26.06.2005

*Das was du zurück lässt*
Es ist still geworden um uns

Kein Lachen zu hören, keine Freude

Ich sehe dich an, doch dein Blick weicht mir aus

Kann ihn kaum ertragen

Bebend schlägst du deine Arme um dich

Du wirst nun fortgehen sagt deine zitternde Stimme

Tränen fließen dir vom Gesicht Meine Welt... sie zerbricht entzwei weil der Glaube fehlt

Der Platz an deiner Seite, Vergeben ?

Meine Gedanken erlahmen

Aber wenn du nun gehen musst So bitte ich dich, vergesse mich niemals

Erst recht nicht wenn die Jahre verstreichen

Meine Gedanken werden immer bei dir sein.....

.......auch wenn du mich zurück lässt.
Written by Marty 08.10.2005

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